Der Kompromiss – Reflexion

Der Kompromiss.
Konfliktlösung durch Übereinkunft.
So könnte man es in etwa definieren.
Was aber darunter verstanden wird.
Kann durchaus unterschiedlich sein.
Es liegt Interpretationsspielraum vor.

Der Kompromiss.
Das Abwiegen von Interessen.
Ist eine zwingende Notwendigkeit.
Um eine Konsens herstellen zu können.
Etwa in der Wirtschaft und Politik.
Das Abwiegen von Interessen.
Sollte einen Kompromiss ermöglichen.
Ein gemeinsames Ziel wurde gefunden.
Mit dem beide Seiten leben können.
Mit dem man zufrieden ist.

Der Kompromiss.
Der Begriff ist für mich positiv besetzt.
Auch im Freundeskreis ist es wichtig.
Dass Bereitschaft zum Kompromiss besteht.
Aufeinander zugehen zu können.
Nachgeben zu können.
Sich in der Mitte zu treffen.
Ohne sich selbst zu verleugnen.
Sollte kein Kunststück sein.
Sondern eine Selbstverständlichkeit.

Der Kompromiss.
Erfordert im ersten Moment.
Den Verzicht auf eigene Forderungen.
Dies erfolgt aber freiwillig.
Um eine gemeinsame Forderung zu finden.
Einen gemeinsamen Weg zu gehen.
Um einen Konsens herzustellen.
Der Konsens ist der Gewinn an der Sache.
Ein Gewinn für beide Seiten.

Manche Menschen.
Betrachten den Kompromiss.
Als Niederlage.
Das finde ich schade.
Der Kompromiss.
Darf keinen Verlierer kennen.
Sondern nur zwei Gewinner.
Kompromissbereitschaft auszunutzen.
Hat nichts mehr mit dem Kompromiss zutun.
Sondern mit mangelnder Fairneß.
Es liegt dann ein fauler Kompromiss vor.
Nicht alle Menschen sind Kompromissfähig.
Leider.

Pedro

Schreibe einen Kommentar