Du darfst tun was du willst… – Reflexion

Du darfst tun was du willst.
Du darfst denken was du willst.
Du darfst sagen was du willst.
Du hast alle Freiheiten bei mir.
Du sollst sein wie du bist.
Das ist das allerwichtigste.

Was denkt ihr euch gerade, liebe Leser?
Wenn ihr meine Zeilen betrachtet.
Daß ich einen Freibrief formulieren würde?
Daß ich jemanden schmeicheln wolle?
Weit gefehlt…
Daß es mir egal wäre was andere tun?
Noch weiter gefehlt…
Manche von euch könnten sich denken.
Ich würde schon noch draufkommen.
Das meine Sichtweise ein Fehler wäre.

Nein, da habt ihr mich falsch verstanden.
Aber das überrascht mich nicht.
Laßt mich versuchen es zu erklären.
Die obigen Zeilen.
Klingen für manche.
Vielleicht unglaublich großzügig.
Sind sie aber nicht wirklich.
So wie ich sie verstehe.
So wie ich sie anwende.
Gegenüber meinen Mitmenschen.

Denn eine Kleinigkeit.
Vergaß ich zu erwähnen.
Diese Zeilen setzen etwas voraus.
Etwas nicht unwesentliches.
Bestimmte Selbstverständlichkeiten.
Von denen ich ausgehe.
Kompromißlos ausgehen möchte.
Von denen ich bei meinen Freunden.
Auch hoffentlich ausgehen darf.

Ich hätte meinen heutigen Beitrag.
Auch anders beginnen können.
Du darfst nicht primitiv sein.
Du darfst nicht ungerecht sein.
Du darfst nicht menschenverachtend denken.
Du darfst die Fairness nie außer Acht lassen.
Diese Zeilen gelten natürlich gleichermaßen.
Wie das eingangs erwähnte.

Versteht ihr ein wenig, was ich meine?
Ich habe meine Formel gefunden.
Denn auf Menschen.
Denen das grundlegende Verständnis fehlt.
Denen ich Fairneß erst erklären muß.
Denen ich obiges erst sagen muß.
Lege ich eigentlich keinen Wert.
Das habe ich schon lange aufgegeben.

Es funktioniert wirklich gut.
Das kann ich euch schon sagen.
Sich gegenseitig Freiheiten einzuräumen.
Ist für beide Seiten eine Bereicherung.
Der einzige Hacken an der Sache ist.
Das die erwähnten Selbstverständlichkeiten.
Bei manchen Menschen fehlen können…

Pedro

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