Das Postamt – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Geschichte von der ich heute erzählen möchte beginnt schon mal mit einem nicht ganz korrekt gewählten Titel. Denn seit die Österreichische Post 1999 als registriertes Logistik- und Postunternehmen verselbstständigt wurde handelt es sich keineswegs mehr um ein Amt, sodass es auch auch keine Postämter mehr geben könne. Das Unternehmen selbst bezeichnet seine Niederlassungen auch korrekt als Postfilialen, doch ist der traditionsreiche Begriff des Postamtes weiterhin im Sprachgebrauch der Bevölkerung verhaftet geblieben.

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Die nervigste Ampel von Wien – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Das Cafe Steiner zieht in den Sommermonaten nicht allzu viele Gäste an, was wohl auch daran liegen mag daß das Lokal über keinen Gastgarten verfügt. Ein Schicksal welches das Lokal mit vielen anderen teilt, da die Menschen sich bei sommerlichen Temperaturen doch verständlicherweise lieber im Freien aufhalten möchten. Auch selbst hatte ich mich in meinem Stammlokal zuletzt etwas rar gemacht und die Abende bevorzugt unter freiem Himmel auf der Wiener Donauinsel verbracht. Am vergangenen Wochenende war es aber wieder so weit, daß ich einen Abstecher ins Steiner unternahm.

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Die neue Wohnung – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Ich habe euch im Herbst vorigen Jahres in meiner Kolumne von einem Treffen mit einem ehemaligen Arbeitskollegen im „Cafe Steiner“ erzählt. Erwin Bayer war damals auf der Suche nach einer neuen Wohnung, da ihm die bisherige Garconniere allmählich zu klein geworden war. Wir unterhielten uns an dem Abend über die bestmögliche Vorgangsweise um unkompliziert an eine geförderte Mietwohnung in Wien gelangen zu können.

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Die Wahrheit über das Cafe Steiner – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Im September vorigen Jahres erschien der erste Beitrag in der neuen Rubrik „Geschichten aus dem Cafe Steiner“. In der Zwischenzsseit sind rund 30 Beiträge entstanden, in denen ich in der Bohnenzeitung von den Erlebnissen und fallweisen Meinungsverschiedenheiten in einem Stammlokal erzähle. Es ist mir ein Anliegen euch heute ein wenig über die Hintergründe zur Entstehungsgeschichte dieser Rubrik zu erzählen.

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Die Aushilfskellnerin – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die frühsommerlichen Temperaturen lassen die Gedanken allmählich in Richtung Sommerurlaub schweifen. Das sollte sich auch bei meinem letzten Besuch am vergangenen Wochenende im „Cafe Steiner“ zeigen, wo zwischen den Stammgästen Urlaubserinnerungen ausgetauscht wurden.

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Das Umfrageergebnis – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In den letzten Wochen hatte ich mich in meinem Stammlokal durchaus etwas rar gemacht. Die frühlingshaften Temperaturen verleiteten dazu den Lokalen mit ausgiebigen Gastgärten den Vorzug zu geben. Am vergangenen Wochenende war es aber wieder soweit, daß ich einen Abstecher ins „ Cafe Steiner“ unternahm um erfahren zu können welche Neuigkeiten es unter den Stammgästen zu vermelden gibt.

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Beim Geld hört sich die Freundschaft auf – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Der Titel des heutigen Beitrages ist einem nicht ungeläufigen und salopp formulierten Spruch entliehen, der besagen will dass man sich bei Geldangelegenheiten nicht auf das Wesen einer Freundschaft verlassen sollte. Ich möchte eingangs erwähnen dass mich dieser Spruch in der Vergangenheit oftmals irritiert hat und ich ihm in seiner pauschalen Aussage durchaus ablehnend gegenüberstehe. Ich wollte den Zusammenhang nie recht verstehen, warum man sich in einer Freundschaft nicht auch finanziell vertrauen können solle. Deshalb möchte ich heute von einer Begebenheit im „Cafe Steiner“ erzählen die dazu beigetragen hat, dass ich nun vielleicht ein wenig besser verstehe wie dieser Spruch entstanden sein mag.

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Outsourcing – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Geschichte von der ich euch heute erzählen möchte hat sich schon vor einigen Jahren zugetragen – wobei das Thema aber an Aktualität gewiss nichts eingebüßt hat. An einem längeren Abend im „Cafe Steiner“ – wo mal wieder über Gott und die Welt philosophiert wurde – kam Stammgast Josef auf die berufliche Situation seines Nachwuchses zu sprechen. Sein 22jähriger Sohn wäre seit etwas mehr als zwei Jahren im IT-Bereich einer großen österreichischen Versicherung am Standort Wien beschäftigt.

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Das Plastiksackerl – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Eine Schagzeile der „Kronen Zeitung“, deren Abendausgabe sich stets an der Schank des „Cafe Steiner“ findet, war nicht erst einmal Auslöser für anregende Diskussionen unter den anwesenden Stammgästen. Wobei dafür oftmals nicht so sehr die inhaltliche Botschaft verantwortlich war als vielmehr die sich aus einer Berichterstattung ergebenden Interpretationen.

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Das kapitalistische System – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Vor wenigen Tagen bekam ich im „Cafe Steiner“ die Gelegenheit eine kontroverse Diskussion unter den anwesenden Gästen mitzuverfolgen. Eine Berichterstattung in der Zeitung zu den Finanzgeschäften um den ehemaligen Finanzminister Karl Heinz Grasser sollte dabei letztlich den Anstoß geben, dass Jürgen anfing über seine Sich der Dinge zu Wertpapierveranlagung und Spekulationsgeschäfte izu sinnieren. „In Wahrheit hätte man diese ganzen Börsengeschäfte schon längst verbieten sollen.“, holte Jürgen offenbar bewusst weit aus.

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