Die Berichterstattung zur Wahl – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In der Kolumne „Ansichtssache“ habe ich zuletzt meine Eindrücke zum zurückliegenden Wahlkampf niedergeschrieben. Kurz bevor am Sonntag Abend die erste Hochrechnung bekanntgegeben wurde hatte ich mich im „Cafe Steiner“ eingefunden und möchte euch einige Eindrücke aus meinem Stammlokal dazu vermitteln. Auch wenn die Aufmerksamkeit bei einem Fußballmatch durchaus höher sein mag hatten sich die Stammgäste gegen 17 Uhr vor dem Tv-Gerät im Nebenzimmer des Lokals versammelt.

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Die lange Nacht der Museen – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Ich möchte den Lesern der Bohnenzeitung für das persönliche Feedback zu meiner neuen Kolumne recht herzlich danken. Ich bin auch selbst froh, daß es mir gelungen ist eine Kolumne zu schaffen in der ich meine persönlichen Gedanken zu verschiedensten gesellschaftspolitischen Themen artikulieren kann.

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Die Firmenfeier – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Christian, ein junger Mann Anfang 30, arbeitet im Rechnungswesen einer großen Versicherung im 2. Wiener Gemeindebezirk. Ich habe ihm im „Cafe Steiner“ schon öfters gesehen, auch wenn sich bisher zwischen uns noch kein allzu tiefgehendes Gespräch ergäben hatte. Das gemütliche Kaffeehaus liegt auch nur zwei Gassen von seinem Arbeitsplatz entfernt. Am vergangenen Donnerstag stand eine kleine Firmenfeier aus Anlaß eines internen Projektabschlusses von Christians Arbeitgeber am Programm wofür im „Cafe Steiner“ ein Tisch für etwas mehr als 10 Kollegen reserviert wurde. Davon hatte Christian bei einem seiner letzten Besuche in dem Kaffeehaus auch schon erzählt gehabt.

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Das Trinkgeld – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Josef, ein rüstiger Rentner und Stammgast des „Cafe Steiner“, hatte vergangenes Wochenende gemeinsam mit seiner Gattin die Stadt Venedig besucht. Durch ihre Mitgliedschaft bei einem Seniorenverband konnten die beiden auf ein günstiges Angebot zurückgreifen und hatten in einer Reisegruppe die italienische Metropole näher unter die Lupe genommen. Die Stadt Venedig hat wohl zweifellos einen besonderen Reiz und ihr könnt mir glauben, dass Josef es sich bei seinem nächsten Besuch im „Steiner“ natürlich nicht nehmen lassen wollte die Stammgäste mit durchaus ein wenig begeisterten Unterton an seinen Erlebnissen teilhaben zu lassen. In unserer heutigen Geschichte möchte ich aber nur auf ein winzig kleines, aber durchaus nicht uninteressantes Detail seiner Erzählungen näher eingehen.

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Das Vorstellungsgespräch – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Das „Cafe Steiner“ im 2. Wiener Gemeindebezirk ist ein klassisches Stammlokal, in dem sich die meisten Gäste untereinander kennen. Man kann durchaus sagen, dass es damit schon auffallen kann wenn mal ein Gast anwesend ist der zuvor in dem Lokal noch nie gesehen wurde. Dieser Umstand sollte mir erst gestern wieder bewusst werden, als ich mich am Nachmittag nach einer kleinen Einkaufstour auf einen Cappuccino im „Steiner“ einfand.

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Die Wahlentscheidung – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Wie ich in meinem Artikel über die „Strachegasse in Wien-Simmering“ schon anklingen ließ sind politische Diskussionen im „Cafe Steiner“ bestimmt nicht an der Tagesordnung, was aus meiner Sicht auch durchaus gut so ist. Nicht dass ich politisch desinteressiert wäre – nein, das bestimmt nicht. Aber ich denke, daß allzu intensiv ausgelebte politische Diskussionen in einem Stammlokal sehr rasch dazu führen können dass gewisse persönliche Grenzen durchschritten werden, was letztlich niemandem hilft. In einer Zeit wo zwei Landtagswahlen in den Bundesländern Wien und Steiermark unmittelbar anstehen und auch ein entsprechendes mediales Interesse vorherrscht kann es sich der eine oder andere Stammgast dann doch nicht verkneifen ein wenig zu politisieren.

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„Du bist kein Wiener, oder?“ – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Nach der Arbeit hatte ich mich spontan dazu entschlossen noch einen Abstecher ins  „Cafe Steiner“ zu unternehmen. Kurz nach 18 Uhr war ich in dem Lokal angekommen und konnte einige mir nicht unbekannte Stammgäste begrüßen. Kellner Martin sprach mich auf die zuletzt geführte Diskussion über den Wiener Gemeinderatswahlkampf an, die er teilweise auch mitverfolgt hatte. Wir tauschten einige politische Beobachtungen aus wobei ich Martins Aussage, dass er schon froh sein würde, wenn der Wahlkampf wieder zu Ende geht durchaus gut verstehen konnte.

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Die Strachegasse in Wien-Simmering – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Wenn man derzeit durch die Straßen von Wien schlendert kann es einem kaum verborgen bleiben, daß die Bundeshauptstadt vom Wahlkampf zur anstehenden Gemeinderatswahl geprägt wird. Von den Plakatwänden lächeln Politiker der wahlwerbenden Parteien mit einschlägigen Botschaften, auf Einkaufsstraßen werden Wahlkampfveranstaltungen abgehalten und auch die Medien greifen in ihrer Berichterstattung entsprechend auf den Wahlkampf zurück. Am 10. Oktober werden die Wiener jedenfalls aufgerufen sein einen neuen Gemeinderat zu wählen.

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Der Webdesigner – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In meinem letzten Beitrag erzählte ich unter dem Titel „Die Bohnenzeitung im Cafe Steiner“ davon, dass Silvia und und ich kürzlich das legendäre Stammlokal mit den „Bohnenzeitung“ T-Shirts  besucht hatten. Wie nicht unbedingt zu erwarten war hatten wir mit diesem Auftritt doch bei dem einen oder anderen Gast ein wenig Interesse geweckt.

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