Die erste eigene Wohnung – Reflexion

18 Jahre alt. Das bedeutet Großjährigkeit. Seinen 18. Geburtstag. Hatte Stefan vor kurzem gefeiert. Mit seinen engsten Freunden. Eine Party …

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Links und rechts – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Heute möchte ich euch von einem Besuch im „Cafe Steiner“ erzählen, der sich im vorigen Sommer zugetragen hat. Die einschlägigen Medien hatten in dieser Zeit unter dem Vorausblick auf die anstehenden Landtagswahlen sehr intensiv von Umfrageergebnisse berichtet, wobei dabei nicht nur der voraussichtliche Mandatsstand der politischen Parteien sondern auch der Vertrauensbonus einzelner Politiker und die Wählermotivation erhoben wurden. Es kann durchaus interessant sein zu betrachten, welche Parteipräferenzen bestimmte Wählerschichten aufweisen – auch wenn es hierbei wohl keine zweifelsfreie Bestätigung der Umfrageerhebung durch ein Wahlergebnis geben kann und die Daten damit auch mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten sind.

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Ein Prost aufs letzte Quartal – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Auch wenn ich mich selbst in den letzten Wochen im „Cafe Steiner“ etwas rar gemacht hatte war der Besuch am vergangenen Freitag für mich schon fast so etwas wie ein Pflichttermin. Josef hatte mich sogar extra angerufen um mir mitzuteilen, daß das „Steiner“ einen Austropop-Abend veranstalten möchte. Da in dem Lokal wohl nicht ganz unbekannt sein dürfte, dass ich ein Austropop-Fan bin wollte er mich dies unbedingt wissen lassen und ich bin ihm durchaus dankbar dafür.

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Vom Umgang mit dem lieben Geld – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Zeiten als es noch möglich und gar nicht mal so unüblich war im Stammlokal ums Eck „aufschreiben zu lassen“, so die österreichische Redewendung, sind überwiegend schon zu Ende gegangen. Auch im „Cafe Steiner“ würde dies wohl nicht gern gesehen werden, auch wenn sich die Situation noch selten gestellt hat. Wenn man davon absieht, daß vielleicht mal ein Stammgast versehentlich zuwenig Geld eingesteckt hatte wurde die Konsumation von den Gästen soweit mit bekannt immer am selben Tag beglichen.

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Der politische Absturz der FDP – Ansichtssache

Die sogenannte „Große Koalition“ – gemeint ist damit eine Koalition aus Sozialdemokratischer und Christdemokratischer Partei – hat in Deutschland nicht allzu viel Tradition. Anders als in Österreich, wo abgesehen von absoluten Mehrheitsverhältnissen erst zweimal andere Regierungskoalitionen (1983-1986 SPÖ/FPÖ, 2000-2007 ÖVP/FPÖ) bestanden haben kann Deutschland in Sachen kleiner Koalition deutlich mehr Erfahrung vorweisen. So bestand von 1969-1982 eine sozialliberale Koalition, von 1982-1998 eine Koalition aus CDU und FDP und 1998-2005 die erste Zusammenarbeit zwischen SPD und Grünen auf Bundesebene. Letztere Koalitionsvariante hat es in Österreich – mit Ausnahme der kürzlich geschlossenen Landesregierung in Wien – noch nie gegeben.

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Thilo Sarrazin – Ansichtssache

Das österreichische Nachrichtenmagazin „profil“ hat in seiner jüngsten Ausgabe den „Menschen des Jahres“ prämiert. Die von der Redaktion in einer offenen Abstimmung durchgeführte Wahl fiel dabei etwas überraschend auf Thilo Sarrazin, da „niemand 2010 die politische Debatte im deutschen Sprachraum so stark geprägt hätte wie der frühere SPD-Politiker“. Das Magazin legt aber auch Wert auf die Feststellung – in dicken Lettern gedruckt – daß es sich dabei um keine Sympathiekundgebung handeln würde.

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Schulpflicht bis zum 18. Lebensjahr? – Ansichtssache

In meinem letzten Beitrag hatte ich das schlechte Abschneiden Österreichs bei der PISA Studie thematisiert und beklagt, daß die Politik aus meiner Sicht sehr unzureichend darauf reagiert. Wenige Tage später sollte der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer einen unerwarteten Vorstoß wagen indem er in der Nachrichtensendung „Zeit im Bild“ eine Ausweitung der allgemeinen Schulpflicht bis zum 18. Lebensjahr zur Diskussion stellte. „Mit 15 mit dem Lernen aufhören, das kann es im 21. Jahrhundert nicht geben“, so die Botschaft des ÖVP-Politikers.

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Die PISA Studie – Ansichtssache

Die PISA-Studien werden seit dem Jahr 2000 regelmäßig durchgeführt um die alltags- und berufsrelevanten Fähigkeiten von Schülern zu überprüfen und international vergleichen zu können. Das Ergebnis dieser Studie aus dem Jahr 2009, welche auf der Bewertung von 470.000 Schülern aus 65 Ländern basiert, sorgte speziell in Österreich für einige Irritationen.

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