Hirntumor – Ansichtssache

In den nachfolgenden Zeilen möchte ich gerne die Eckpunkte von einigen durchaus sehr persönlichen Aspekten behandeln. Es liegt bereits rund …

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„Wut“ – Ansichtssache

In den Beiträgen meiner beiden Rubriken „Reflexion“ und „Geschichten aus dem Cafe Steiner“ habe ich oftmals versucht verschiedene Verhaltens- und Denkmuster in unserer Gesellschaft zu hinterfragen. In diesem Zusammenhang wurde ich auf ein neu erschienenes Buch aufmerksam, welches ich mittlerweile auch gelesen habe und heute kurz vorstellen möchte.

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„Wer baut Wien?“ – Ansichtssache

Die Stadt Wien wurde erst kürzlich zum sechsten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. In der „Mercer“-Studie werden 39 Faktoren rund um das Sozial- und Gesundheitssystem, Freizeitgestaltung, Infrastruktur, Umwelt und vieles andere bewertet. Es kann beobachtet werden, dass ein solches Ergebnis die regierenden Politiker zu manch Eigenlob verleitet während es bei der Opposition auf kritische Betrachtungen stößt.

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Udo Jürgens – Ansichtssache

Am vierten Adventwochenende war Silvia auf Besuch in Wien und wir konnten gemeinsam eine angenehme Zeit verbringen. Am Sonntag besuchten wir eine Ausstellung in der Hofburg, flanierten ein wenig durch die Innenstadt und ließen uns einen köstlichen Punsch am Weihnachtsmarkt gut schmecken. Am späteren Nachmittag kehrten wir dann in ein Lokal im sogenannten „Bermuda Dreieck“ ein. Im Hintergrund spielte leise das Radio und wir bekamen auch einen legendären Titel von Udo Jürgens zu hören – eine sonst selten gewählte Musikrichtung des Radiosenders Ö3. Die Kurznachrichten berichteten zu diesem Zeitpunkt noch von nicht allzu spektakulären regionalen Ereignissen.

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Der Patient – Ansichtssache

Es liegt erst einige Monate zurück, dass mir ein Freund davon erzählte dass sein Vater ernstlich erkrankt wäre. Der Vater, nur einige Jahre älter als ich, ist mir selbst bekannt und war bisher noch selten mit gesundheitlichen Einschränkungen konfrontiert. Nachdem Ende des Vorjahres verschiedene Beschwerden aufgetreten waren hatte er einen Arzt aufgesucht und bei der Untersuchung war letztlich ein Karzinom diagnostiziert worden.

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Innenpolitische Betrachtungen – Ansichtssache

Das Jahr 2013 darf in Österreich durchaus ein wenig als Superwahljahr betrachtet werden, welches von vier Landtagswahlen im ersten Halbjahr und den Nationalratswahlen im Herbst geprägt sein wird. Wenngleich der daraus resultierende Dauerwahlkampf in den Medien seinen entsprechenden Niederschlag findet möchte ich heute in meiner Kolumne einige persönliche Betrachtungen und Notizen zur aktuellen innenpolitischen Landschaft niederschreiben.

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Bücher vom Leben – Ansichtssache

In rund 55 Büchern gewähren Betroffene und Angehörige in offenen Worten sehr persönliche Einblicke in das Leben mit einem Hirntumor. …

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Das Behinderten-Sparpaket – Ansichtssache

Im Jahr 2013 stehen in Österreich zahlreiche Urnengänge bevor. Einerseits werden in der ersten Jahreshälfte in vier Bundesländer Landtagswahlen mit teils durchwegs ungewissen Ausgang abgehalten. Andererseits werden die Wähler auch aufgerufen im Herbst einen neuen Nationalrat zu wählen. Ein „Super-Wahljahr“, wie es die Medien schon nannten, bedeutet auch so etwas wie einen Dauerwahlkampf, der sich schon durchaus bemerkbar macht. Die mit Showelementen unterlegten und dadurch manchmal durchwegs nervigen Wahlkampfauftritte verdränge ich aus meiner Wahrnehmung – wenngleich es mir natürlich nicht egal sein kann, wenn dadurch Steuergeld unsinnig und leichtfertig vergeudet wird.

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„Er ist wieder da“ – Ansichtssache

buch_eristwiederdaIch schlenderte mit Silvia über die Linzer Landstraße und wir beschlossen einen Abstecher in die Buchhandlung „Thalia“ zu unternehmen. Es kann oftmals eine Bereicherung sein, wenn man sich mit den vielfältigen literarischen Angeboten etwas auseinandersetzen kann. Unter den Bestsellern waren zahlreiche Bücher gestapelt, die zuletzt schon beachtliche Verkaufserfolge aufweisen konnten. Darunter sprang mir ein Buchcover in die Augen, das rasch mein Interesse weckte. Unter dem Titel „Er ist wieder da“ und einer doch recht eindeutigen Symbolik verbarg sich wohl ein Buch über die Rückkehr von Adolf Hitler. Dem Buchrücken konnte ich entnehmen, dass es sich um eine Mischung aus einer Persiflage, einer Satire oder auch einer Commedy handeln könnte.

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Gedanken zu einem literarischen Comeback – Ansichtssache

Anfang Juli des zu Ende gehenden Jahres hatte ich in einem Beitrag unter dem Titel „Die literarische Pause“ davon erzählt, dass ich mir eine Auszeit gönnen möchte. Ich hätte für mich selbst den Eindruck gewonnen vorerst „genug vermittelt“ zu haben, schrieb ich in dem Beitrag. Darüber hinaus erzählte ich aber auch, dass ich vor allem bei den Zeilen zur „Reflexion“ oftmals zu intensiv mitgelebt hätte. So gerne ich über die Hintergründe der vielfältigen menschlichen Charaktere nachdenke und ein klein wenig darüber philosophiere, so sehr musste ich mir eingestehen dass meine literarischen Ambitionen zur Belastung für meine Gedankenwelt geworden waren.

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